Newsmeldungen

der Akademie des Sports im LandesSportBundes Niedersachsen

- Online-Veranstaltung zu den Fördermöglichkeiten von Erasmus+ Sport für Niedersachsen

Unter dem Titel „Heimspiel Europa – EU-Fördermöglichkeiten von Erasmus+ Sport für Niedersachsen“ kamen Mitte Juni trotz sommerlichen Wetters, über 70 Teilnehmende digital zusammen, um mehr über die vielfältigen Möglichkeiten des EU-Programms Erasmus+ Sport zu erfahren. Es war eine gemeinsame Online-Veranstaltung der Vertretung des Landes Niedersachsen bei der Europäischen Union als Teil des Niedersächsischen Ministeriums für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, der Akademie des Sports im LandesSportBund Niedersachsen e.V. sowie des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport. Die Teilnehmenden erfuhren in dem Seminar, dass die EU im Rahmen des Programms Erasmus+ Sport verschiedene Förderungen anbietet. Es ist möglich, umfangreiche Fördermittel zu erhalten und so die Möglichkeit zu schaffen, einmalige Erlebnisse und Erfahrungen zu sammeln sowie zur Stärkung des europäischen Engagements im Sportbereich beizutragen. Aber welche Aktivitäten und Projekte werden überhaupt gefördert? In welcher Höhe können Fördermittel beantragt werden? Und an wen wende ich mich, um unkompliziert Unterstützung bei der Antragsstellung zu erhalten? Diese und viele weitere Fragen wurden in der gemeinsamen Online-Veranstaltung beantwortet.

Begrüßt wurden die Teilnehmenden durch Videobotschaften von der Niedersächsischen Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, der Niedersächsischen Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, Wiebke Osigus sowie dem Vorstandsvorsitzenden des LandesSportBund Niedersachsen, Reinhard Rawe. In erkenntnisreichen Vorträgen ging Folker Hellmund (Leiter des EU-Büros des Europäischen Olympischen Komitees) zunächst auf die Leitaktion 2 von Erasmus+ Sport ein. Durch diesen Baustein lassen sich Partnerschaften zur Europäischen Zusammenarbeit fördern. Diese Partnerschaften können sog. Kleine Partnerschaften, Kooperationspartnerschaften oder auch gemeinnützige europäische Sportveranstaltungen sein.

Elena Weber (Programmreferentin der Nationalen Agentur „JUGEND für Europa“) erläuterte die Möglichkeit einer Mobilität, bei der Teilnehmende für 2-14 Tage im europäischen Ausland z. B. bei einem anderen Sportverein hospitieren können. Sie können dadurch, die eigenen Kompetenzen erweitern und erleben, wie in anderen Ländern im Sport gearbeitet wird. Diese Leitaktion ist ein guter Einstieg, weil die Fragen im Antrag überschaubar sind und gut beantwortet werden können, sodass dies auch im Rahmen eines Ehrenamtes möglich ist.

Weiter berichtete Dr. Hendrik Langen (Leiter Akademie des Sports im LandesSportBund Niedersachsen e.V.) von dem Mobilitätsprojekt „Kompetent durch Europa“, das die Akademie des Sports als Erasmus+ Projekt gefördert bekommt. Das Projekt richtet sich vor allem an Referierende im Themenfeld Bildung der Sportbünde und Landesfachverbände in Niedersachsen und will ihnen Erfahrungsräume in Europa bieten, um eigenes Handeln zu reflektieren und neue Arbeitsweisen sowie Tools für Niedersachsen auszuprobieren.

Weitere Informationen zu Erasmus+ finden sich auf den Seiten der Europäischen Union.

https://erasmus-plus.ec.europa.eu/de