Mehr als 100 Teilnehmende haben das Akademie-Forum „Im Grunde inklusiv - der Sport bleibt dran“ in der Akademie des Sports in Hannover besucht. Neben Interessierten aus dem organisierten Sport, waren auch Teilnehmende aus Einrichtungen der Behindertenhilfe, aus Kommunen und aus anderen gesellschaftlichen Bereichen dabei. Auch eine inklusive Delegation aus Österreich nahm am Akademie-Forum teil.
In mehreren Austauschrunden diskutierten die Teilnehmenden die Gelingensbedingungen von Inklusion „vor Ort“. Alle waren sich einig: Inklusion funktioniert nur mit Ausdauer, Expertise und Fingerspitzengefühl. Aber auch nur dann, wenn es sowohl personelle als auch finanzielle Ressourcen gibt.
Zuvor hatte der LSB-Vorstandsvorsitzende Reinhard Rawe den Masterplan Inklusion als „Erfolgsmodell“ bezeichnet. Dem pflichtete Ute Blessing, Ressorleiterin Diversity des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), bei. Der Masterplan sei weit über die Landesgrenzen hinaus wahrgenommen worden. Auch beim Spitzenverband in Frankfurt am Main.
Dr. Volker Anneken, der mit dem Forschungsinstitut für Inklusion durch Bewegung und Sport (FIBS) aus Frechen bei Köln den Masterplan begleitet, nannte als einen Grund der guten Umsetzung des Masterplans die Vernetzung mit den Sportbünden.